

Vom 27. bis 29. April kamen 50 engagierte und interessierte Medizinstudierende in Berlin zum ersten gemeinsamen Wochenende der AGs Europäische Integration und Public Health zusammen – eine PHEIne Sache!
„Umwelt, Gesundheit – und wir?“, das war die große Frage des Wochenendes.
Gleich zur Einführung ins Thema machte Prof. Dr. Gunga, Direktor des Instituts für Physiologie an der Charité, den Teilnehmenden die Relevanz des Klimawandels bewusst: In der großen Temperaturspanne, die das Universum aufweist, hat der Mensch eine minimale Toleranz gegenüber Temperaturveränderungen. Und so starteten die Teilnehmer_Innen in ein gut gefülltes Programm. Die Berichte der weiteren Workshops und Vorträge findet ihr hier auf der Seite.
In den Pausen wurden die Teilnehmer_Innen vom Berliner Orga-Team wunderbar bekocht. Das Hexenhaus der Berliner Fachschaft war ein idealer Ort, um abzuschalten oder weiter zu diskutieren. Nochmal ein herzliches Dankeschön an unsere Gastgeber_Innen!
Das gesamte Wochenende war für alle Teilnehmenden inspirierend und motivierend und gerade die Zusammenarbeit über AG-Grenzen hinweg hat sowohl bei den Teilnehmenden als auch bei den Bundeskoordinationen für Begeisterung gesorgt.
Bei Fragen und Anregungen zum AG-Wochenende wendet euch jederzeit an npo@bvmd.de oder noei@bvmd.de. Und jetzt viel Spaß beim Lesen der Berichte. :-)
Am Samstag begann der Tag mit vier Workshops ganz verschiedener Art:
Direkt im Anschluss an die ersten Workshops ging es mit drei ganz verschiedenen Training-Angeboten weiter:
Nachmittags ging es dann rund: Bei fünf verschiedenen Referenten informierten die Teilnehmer_Innen sich über den Klimawandel, die Gesundheit des Menschen in Zeiten des Klimawandels und natürlich über die Möglichkeiten, wie wir als Studierende uns engagieren können.
Am Sonntag stand dann jeweils eine AG-Zeit auf dem Programm.
In der AG-Zeit der AG Europäische Integration stellten sich zunächst die einzelnen EMSA Lokalgruppen aus Deutschland vor, indem sie über aktuelle Mitgliederzahlen, laufende Projekte und Probleme und Herausforderungen in der lokalen Arbeit berichteten. Danach teilte sich die Gruppe auf, um Themen in kleinen Gruppen weiter zu bearbeiten. Folgende Ergebnisse konnten am Ende präsentiert werden:
Bei der AG-Zeit der AG Public Health stand die Frage “Wie werden wir aktiv?” im Vordergrund. Als spezifische Handlungsfelder für Medizinstudierende wurden von den Teilnehmenden die Folgenden erarbeitet: privater Bereich, Lehrveranstaltungen der Uni, Krankenhaus, Patientenversorgung, nationale Verbandsarbeit (zB bvmd), studentisch organisierte Veranstaltungen, lokale und nationale Presse und Politik (insbesondere im Austausch mit Abgeordneten).
Aus diesen Handlungsfeldern heraus wurden verschiedene Projektideen wie ein Handlungsleitfaden für Medizinstudierende, ein Veranstaltungsleitfaden für umweltfreundlichere bvmd-Veranstaltungen und ein nationales studentisch-durchgeführtes Ranking zur Umweltfreundlichkeit der Unikliniken diskutiert.
Konkretisiert hat sich dann ein Projekt, das darauf abzielt die entstehende Müllmenge bei einer jährlich im Frühsommer stattfindenden Großveranstaltung der Medizinstudierenden zu reduzieren. Die gegründete Arbeitsgruppe wird sich auf der Mitgliederversammlung in Freiburg auf dem Markt der Möglichkeiten vorstellen.
Einen herzlichen Dank möchten wir unseren Sponsoren aussprechen:
14 Uhr Exkursion in die "Wetterküche", Treffen um 13.30 Uhr vor Ort (Potsdam)
18 Uhr Abendessen im Hexenhaus
19.30 Uhr Begrüßung - Hörsaal Hautklinik
8 Uhr Frühstück
9 Uhr Workshop-Block
11 Uhr Training-Sessions
13 Uhr Mittagessen
14 Uhr World Cafe "Umwelt, Gesundheit - und wir?" mit folgenden Referent_Innen:
18.30 Uhr Abendessen
9 Uhr Frühstück
10 Uhr AG-Zeiten
12 Uhr Abschlussrunde
ab 13 Uhr Abreise