Arbeitswochenenden
Die Arbeitswochenenden der AG Gesundheitspolitik der bvmd bieten engagierten Medizinstudierenden eine Plattform, um sich intensiv mit aktuellen gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen. In einem interaktiven Format werden grundlegende politische und gesundheitspolitische Zusammenhänge vermittelt, Strategien für hochschulpolitische Arbeit entwickelt und praktische Fähigkeiten wie Rhetorik und Networking gestärkt.
Ein zentraler Bestandteil der Wochenenden ist der gemeinsame Austausch über Herausforderungen und Lösungsansätze im Gesundheitssystem, sowohl auf lokaler als auch auf bundesweiter Ebene. Durch methodische Workshops und strategische Planungen werden die Teilnehmenden befähigt, ihre Anliegen gezielt in hochschulpolitische und gesellschaftliche Diskussionen einzubringen.
Neben der inhaltlichen Arbeit stehen Vernetzung und Zusammenarbeit im Mittelpunkt: Die Wochenenden schaffen ein starkes Forum für den überregionalen Austausch und ermöglichen eine langfristige Zusammenarbeit über verschiedene Fachschaften und Initiativen hinweg. Ziel ist es, die Teilnehmenden als Multiplikatoren auszubilden, die ihr Wissen und ihre Kompetenzen in die lokale und nationale gesundheitspolitische Arbeit einbringen.
Gefördert wurde die Fortbildungswoche Überregionale Hochschul- und Gesundheitspolitik durch das BMBF, den BMBF Kurzbericht findet ihr hier.
Zentrales Ergebnis dieses überregionalen hochschulpolitischen Wochenendes mit einem Fokus auf gesundheitspolitische Aspekte stellt der Kapazitätsaufbau der Teilnehmenden für ihre jeweiligen hochschulpolitischen Themen dar. Während die einführenden Veranstaltungen Grundlagen zu bundespolitischer und hochschulpolitischer Regulation und Gesetzgebung vermittelten, wurden durch den moderierten Austausch und gezielte Kamingespräche die Teilnehmenden motiviert eigene Themen und Herausforderungen ihrer hochschulpolitischen Arbeit herauszuarbeiten und Hürden zu erarbeiten.
Durch methodische Workshops wurden Kenntnisse in Rhetorik und im Netzwerken vermittelt, die den Teilnehmenden bei herausfordernden Situationen helfen werden. Herzstück war der strategische Workshop, welcher den Studierenden am Beispiel vermittelt hat, wie auf Grundlage eines politischen Problems eine Strategie und Kampagne zur Bearbeitung dieser Herausforderung erarbeitet und implementiert werden kann. Hier wurden die hochschulpolitischen Themen, die erarbeiteten methodischen Kompetenzen und die neuen strategischen Aspekte zusammengeführt und die Translation auf individuelle Herausforderungen der Fachschaften/ Initiativen vor Ort ermöglicht.
Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden als Multiplikatoren auftreten werden und die erworbenen Kompetenzen in der lokalen Arbeit einbringen werden. Zuletzt kann festgehalten werden, dass die Studierenden durch das Kennenlernen und den Austausch ein Forum aufgebaut haben, in dem sie auch in Zukunft überregional Strategien und Herausforderungen der hochschulpolitischen Arbeit erörtern können.